Das Foto (links) zeigt einen Hintergarten in Marialinden, der der Natur viel Raum für Wildkräuter einräumt.

Habichtskraut, roter und weißer Klee und viele andere Wildblumen und Wildkräuter erfreuen nicht nur das Auge sondern auch die Insekten.

Das Foto wurde Anfang Mai aufgenommten und zeigt einen Vorgarten mit Wiese, die bewusst nur selten gemäht wird.

Inge Fischer, 25. November 2019:

Hallo liebe Mitbürger von Marialinden,
nachdem meine Eltern den Gemüsegarten dieses Jahr nicht mehr bewirtschaften konnten, haben wir kurzentschlossen auf dieser Fläche eine Wildblumenwiese angelegt. Das ganze Jahr über bis in den November blühten die unterschiedlichsten Blumen. Wir haben eine Mischung für Schmetterlinge mit einer Mischung für Bienen und Hummeln gemischt. Unterschiedlichste Insekten und Schmetterlinge hatten ihren Spaß und wir auch. Wir hoffen, die Wiese hat sich gut versamt und wird nächstes Jahr genau schön wieder kommen.

Viele Grüße
Inge Fischer

Kaspar aus Troisdorf

“Hallo liebe Naturfreunde, bei einer Wanderung bin ich auf der Straße gegangen wo rechts und links die Streifen angelegt werden für die Wildblumen. Dort habe ich mir auch den ausgelegten Flyer mitgenommen. In meinem Garten achte ich schon seit Jahren auf eine natürliche Aussaat von Wildblumen. Vielleicht ein Tipp, beim zurückschneiden darauf achten, dass die Samen von den Blüten ausgereift sind, damit sie nächstes Jahr wiederkommen.

Die Fotos zeigen meine Garten.

Ihnen wünsche ich viel Erfolg bei ihrer Aktion.”

Wildblumen im Hochbeet

Es muss nicht immer ebenerdig sein. Wildblumen wachsen, wenn die Bedingungen stimmen, auch in Hochbeeten. Das hier gezeigte Foto zeigt ein Hochbeet, das im letzten Herbst angelegt wurde: Für die obere Schicht wurde lehmiger Boden verwendet, der zusätzlich noch mit Sand gemagert wurde. Die Aussaat erfolgte im Frühjahr 2018 (Ende April). Es wurde eine Wildblumen-Mischung verwendet, die Wildbienen besonders gern als Nahrungsquelle ansteuern.

Jutta Baumeister, Marialinden